BrightSign Synchro Playout

Videos für Synchronisierung rendern

BrightSign Media Player sind für Ihre Fähigkeit, mehrere Bildschirme zu synchronisieren weit bekannt und werden gerne dafür eingesetzt. Viele unserer Kunden verwenden die Player für verschiedenste Arten der Synchronisierung. Die beliebteste Anwendung ist zweifelsohne das synchronisierte Abspielen mehrerer Videos, ein sogenanntes «Synchro-Playout». Oftmals entsteht bei der Programmierung der Anwendung jedoch dasselbe Problem: Die vorgesehenen Videos laufen nicht sauber synchron, es entstehen Ruckler oder Verzerrungen. Diese Fehler lassen sich mit dem korrekten Vorgehen problemlos umgehen. Im Folgenden zeigen wir, wie man mit Videos auf BrightSign in Verbindung mit einer Synchronisierung umgeht und was zu beachten ist.

Allgemeine Vorgaben für Videos auf BrightSign

Beim Verwenden von Videos auf BrightSign gibt es einige Grundregeln, die zu beachten sind. Wir würden die Player diesbezüglich nicht unbedingt als «tolerant» bezeichnen, wir eine Formatvorgabe nicht eingehalten, zeigt der Player einfach kein Bild. BrightSign hat hierzu jedoch umfassende Unterlagen, welche Formate von den Geräten unterstützt werden. Wir können insbesondere den Support-Artikel zu Video und Codec empfehlen.

In diesem erhält man eine detaillierte Übersicht, was beim rendern beachtet werden muss.

Das Kernproblem: Die Bitrate

Mit den Render-Einstellungen ist zwar die richtige Basis geschaffen, das Problem entsteht jedoch oft erst im zweiten Schritt: Die Bitrate des Videos, welche für die Menge der verarbeiteten Daten pro Sekunde steht, ist erfahrungsgemäss hauptverantwortlich dafür, wie sauber ein Synchro-Playout läuft. Wenn wir die Videos von problematischen Synchro-Playouts prüfen, sehen wir meistens, dass die Bitrate schlicht zu hoch ist. Auch hier liefert BrightSign eine entsprechende Vorgabe: Die Bitrate sollte maximal 25Mbps betragen.

Rendering-Tools halten Bitrate nicht ein

Nun stellt man sein Rendering-Tool also auf z.B. 25 Mbps mit konstanter Bitrate (CBR) ein und rendert sein Video. Trotzdem erscheint der Fehler nochmals. Bevor man seinen Player oder PC aus Verzweiflung auf Ebay zur Auktion ausschreibt, gilt es eine «Kleinigkeit» zu beachten: Moderne Rendering-Programme halten Ihre Bitrate meist nicht ein. Ein Beispiel:

Das Video wird mit CBR 25 aus Premiere Pro gerendert

Trotzdem gibt es im Video Peaks, welche die 25 Mbps überschreiten!

Diese Peaks führen dazu, dass der Player an gewissen Stellen ins Stocken kommen kann, besonders wenn die Peaks die maximale Bitrate überschreiten.

Die Lösung: Der Bitrate Viewer

Wie also kann man die korrekte Bitrate einhalten? Mit dem kostenlosen Bitrate-Viewer kann die Bitrate eines Videos überprüft werden. So kann man sein Rendering-Tool kontrollieren.

Entdeckt man im Bitrate-Viewer nun Peaks, welche über die maximal zulässigen Werte gehen, stellt man die Bitrate im Rendering tiefer, bis die Peaks unter dem Maximalwert von 25 Mbps liegen. Sobald die Werte inkl. Peaks eingehalten werden, laufen die Videos flüssig und synchron.

Die Lösung wäre in diesem Fall, das Video z.B. mit CBR 15 zu rendern, damit die Peaks tiefer liegen.

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